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Ein Mann der Arbeit

by Andi Koyama

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1.
Mach die Augen auf, es gibt so viel zu seh'n Es ist zu früh, zu früh um jetzt zu geh'n Was am Abendhimmel steht und keiner hier versteht "Ist klar, wir müssen sein, wie wir sind. wir müssen sein..." Denn die Nacht bringt mehr als alles was mir der Tag gegeben hat Vielleicht seh'n wir uns ja irgendwann an den Rändern dieser Stadt
2.
autobahn 03:38
Du und ich auf der Autobahn, wo ir zusammen in deinem Auto fahr'n jeden morgen und jeden Abend nach Haus Dann schaltest Du das Radio an, so dass man das Radio hören kann irgendwann geht es dann wieder aus Im Abendrot sind wir allein, wir wollen nicht zusammen sein Gehst Du dann vor, schau ich noch nach durch das kaputte Fensterglas Um Halb Vier machen wir Pause und kommen dann zu spät nach Hause Du rufst an und ich schau kurz auf die Uhr Was haben wir den ganzen Tag gemacht? Woran haben wir dabei bloß gedacht? Nananana.. Wir können nicht zusammen sein, beim Abendbrot - wir allein...
3.
Kugelschreiber und Papier liegen aufeinander hier was kommt schon in diesen Brief an Dich? WIe schreibe ich einen Brief, den Du sowieso nicht ließt? Und wie mach' ich mich dabei lächerlich? Im Westen nichts neues, im Osten ein Traum HInter den Wolken leerer Raum Auf allen Feldern und in der Stadt Haben die Menschen die Dunkelheit satt Wenn Du diese Zeilen ließt Mich dabei nicht atmesn siehst Wirst Du mich trotzdem versteh'n denn Wir sind alle unter einem Mond, einem HImmel, der uns nicht verschont Unter dem wir uns heute wiederseh'n
4.
Der Tag beginnt, ich koch' ein E, Bind' mir die Schuhe. ich fühl' mich frei Und wenn Du gehst, nimm ich nicht mit. Ich bleibe hier, ich bleibe hier fit "In kürzester Zeit herrscht hier das Chaos" flüstert die Stimme am Telefon Sie redet vom Tod und sie redet vom Teufel Sie wagt zu behaupten, sie kenne mich schon. Arbeit ruft, wir sind nicht frei Die Verfolger, Heuchelei Und wo Du gehst, auch Schritt und Tritt sind Deine Eltern immer mit
5.
Das ist der Weg durch den Wald Das ist der Tag nach dem Chaostraum ohne Zeit und ohne - Das ist die Angst vor dem Aufstieg und die Angst vor dem Abstieg, ohne Deine Würde bist Du nichts Die Mehrzhal Deiner Ziele bleibt unerreicht EIne Vielzahl dieser Flüche bis in Ewigkeit
6.
Dorothee, Dorothee Ich glaube nicht, was ich seh' Du und ich auf einem Bügersteig, der Regen brennt auf unseren Mänteln neben mir auf einer Kneipenbank, Deine Hand in meiner Hand Es ist nicht die Uhr, die uns jetzt trennt Jeder ist hier jedem von uns fremd Und wenn Du sagst, dass Du gehst Bin ich der, der draußen steht Ich trage mein Herz in meiner Hand
7.
Es ist grau vor dem Fenster, wo der Regen uns betäubt (und Deine Träume) Du hast alles verdient, dabei bist Du nur Du selbst (und Deine Träume) Alle Deine Tiere leben auf der Weide Alle meine Hände sind unter Deinem Rock Die Menschen da drüben, dass sind ja nur wir beide Die Welt hat sich verändert, wir leben immer noch Nachts auf den Straßen kann man selten etwas seh'n, wir mäandern Wir sind alle verliebt, doch vielleicht nur in uns selbst, nicht in die ander'n
8.
herbst 03:07
Kragen hoch und Mantel zu, festes Schuhwerk, Knopf im Ohr Liegt da wirklich ein Weg vor mir, oder kommt das bloß so vor? Heute bin ich arbeitslos, meine Schritte ohne Ziel Ein Tropfen weht mir ans Knie, der Herbst ist Eine Pfütze fällt vom Himmel, in der Pfütze steht der Himmel Ich setz' an und spring darüber, niemand sieht's und lacht darüber Gestern war die Welt noch grau, heute kotzt sie mir auf die Schultern Meine Hände, meine Füße, alles ist nass
9.
zum mond 03:01
Auf dem Weg zum Mond hast Du viel geseh'n Jeder kann Dich fragen, keiner muss versteh'n Auf dem Weg zur Arbeit, wenn wir uns wiederseh'n Und an diesen Tagen, bloß vorrüber geh'n Breite Straßen, kleine Gassen, alte Fassaden voller Geschichten So wie wir, wenn wir nachts ausgeh'n Voller Grund und ohne Ziel Die Berge und der Fluss sind unendlich alt Die Häuser und der Wald, alles ist jetzt leer
10.
das ist wo 02:38
Diese Treppe führt uns nicht an unser Ziel, das ist Teil des Spiels Alle Türen sind verschlossen, es ist dunkel und man sieht nicht viel Wir sind hier, bei Dir Das ist Wo! Das ist Wo!

about

Rösrath (Germany)/Warren(Rhode Island)

credits

released December 24, 2015

A record by
Andreas Koyama and Sebastian Dietrich

Mix and co-production
Brendan Harney at fun house (warren, usa)

Synth on track 9
Michael Behr

Mastering
Kai Blankenberg at Skyline Tonfabrik (duesseldorf, germany)

Cover
Takahiro Suganuma (tokyo, japan)

Artworks
Bettina Koyama, Alexandra Nunez, Malte Kebbel, St.Sandae, Simon Kluge, Takahiro Suganuma, Steffi Krohmann, Brendan Harney, Marie-Helene Steghöfer, Simon Haehnel

license

all rights reserved

tags

about

Andi Koyama Cologne, Germany

Indie-Rock

Bedroom-Pop

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