1. |
raender der stadt
02:01
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Mach die Augen auf, es gibt so viel zu seh'n
Es ist zu früh, zu früh um jetzt zu geh'n
Was am Abendhimmel steht und keiner hier versteht
"Ist klar, wir müssen sein, wie wir sind. wir müssen sein..."
Denn die Nacht bringt mehr als alles was mir der Tag gegeben hat
Vielleicht seh'n wir uns ja irgendwann an den Rändern dieser Stadt
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2. |
autobahn
03:38
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Du und ich auf der Autobahn, wo ir zusammen in deinem Auto fahr'n
jeden morgen und jeden Abend nach Haus
Dann schaltest Du das Radio an, so dass man das Radio hören kann
irgendwann geht es dann wieder aus
Im Abendrot sind wir allein, wir wollen nicht zusammen sein
Gehst Du dann vor, schau ich noch nach durch das kaputte Fensterglas
Um Halb Vier machen wir Pause und kommen dann zu spät nach Hause
Du rufst an und ich schau kurz auf die Uhr
Was haben wir den ganzen Tag gemacht? Woran haben wir dabei bloß gedacht?
Nananana..
Wir können nicht zusammen sein, beim Abendbrot - wir allein...
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3. |
auf allen feldern
03:08
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Kugelschreiber und Papier liegen aufeinander hier
was kommt schon in diesen Brief an Dich?
WIe schreibe ich einen Brief, den Du sowieso nicht ließt?
Und wie mach' ich mich dabei lächerlich?
Im Westen nichts neues, im Osten ein Traum
HInter den Wolken leerer Raum
Auf allen Feldern und in der Stadt
Haben die Menschen die Dunkelheit satt
Wenn Du diese Zeilen ließt
Mich dabei nicht atmesn siehst
Wirst Du mich trotzdem versteh'n denn
Wir sind alle unter einem Mond, einem HImmel, der uns nicht verschont
Unter dem wir uns heute wiederseh'n
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4. |
stimme am telefon
03:30
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Der Tag beginnt, ich koch' ein E,
Bind' mir die Schuhe. ich fühl' mich frei
Und wenn Du gehst, nimm ich nicht mit.
Ich bleibe hier, ich bleibe hier fit
"In kürzester Zeit herrscht hier das Chaos"
flüstert die Stimme am Telefon
Sie redet vom Tod und sie redet vom Teufel
Sie wagt zu behaupten, sie kenne mich schon.
Arbeit ruft, wir sind nicht frei
Die Verfolger, Heuchelei
Und wo Du gehst, auch Schritt und Tritt
sind Deine Eltern immer mit
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5. |
durch den wald
02:37
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Das ist der Weg durch den Wald
Das ist der Tag nach dem Chaostraum ohne Zeit und ohne -
Das ist die Angst vor dem Aufstieg
und die Angst vor dem Abstieg, ohne Deine Würde bist Du nichts
Die Mehrzhal Deiner Ziele bleibt unerreicht
EIne Vielzahl dieser Flüche bis in Ewigkeit
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6. |
dorothee, dorothee
03:08
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Dorothee, Dorothee
Ich glaube nicht, was ich seh'
Du und ich auf einem Bügersteig, der Regen brennt auf unseren Mänteln
neben mir auf einer Kneipenbank, Deine Hand in meiner Hand
Es ist nicht die Uhr, die uns jetzt trennt
Jeder ist hier jedem von uns fremd
Und wenn Du sagst, dass Du gehst
Bin ich der, der draußen steht
Ich trage mein Herz in meiner Hand
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7. |
alle meine tiere
02:58
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Es ist grau vor dem Fenster, wo der Regen uns betäubt (und Deine Träume)
Du hast alles verdient, dabei bist Du nur Du selbst (und Deine Träume)
Alle Deine Tiere leben auf der Weide
Alle meine Hände sind unter Deinem Rock
Die Menschen da drüben, dass sind ja nur wir beide
Die Welt hat sich verändert, wir leben immer noch
Nachts auf den Straßen kann man selten etwas seh'n, wir mäandern
Wir sind alle verliebt, doch vielleicht nur in uns selbst, nicht in die ander'n
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8. |
herbst
03:07
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Kragen hoch und Mantel zu, festes Schuhwerk, Knopf im Ohr
Liegt da wirklich ein Weg vor mir, oder kommt das bloß so vor?
Heute bin ich arbeitslos, meine Schritte ohne Ziel
Ein Tropfen weht mir ans Knie, der Herbst ist
Eine Pfütze fällt vom Himmel, in der Pfütze steht der Himmel
Ich setz' an und spring darüber, niemand sieht's und lacht darüber
Gestern war die Welt noch grau, heute kotzt sie mir auf die Schultern
Meine Hände, meine Füße, alles ist nass
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9. |
zum mond
03:01
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Auf dem Weg zum Mond hast Du viel geseh'n
Jeder kann Dich fragen, keiner muss versteh'n
Auf dem Weg zur Arbeit, wenn wir uns wiederseh'n
Und an diesen Tagen, bloß vorrüber geh'n
Breite Straßen, kleine Gassen, alte Fassaden voller Geschichten
So wie wir, wenn wir nachts ausgeh'n
Voller Grund und ohne Ziel
Die Berge und der Fluss sind unendlich alt
Die Häuser und der Wald, alles ist jetzt leer
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10. |
das ist wo
02:38
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Diese Treppe führt uns nicht an unser Ziel, das ist Teil des Spiels
Alle Türen sind verschlossen, es ist dunkel und man sieht nicht viel
Wir sind hier, bei Dir
Das ist Wo! Das ist Wo!
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